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Oberamtmann Effinger

Première: 10. Juli - 22. August 2025

Mitwirkende: Simon Schneider, Andrea Peter, Alexandra Gfeller, Chris Weibel,

Marianne von Dach, Roland Zwygart, Raphael Gonseth,  Hans Ulrich Tanner, Stefan Rupp, Eva Kobel, Tim Kobel, Silvana von Siebenthal, Katharina Lütolf, Kurt Röthlisberger, Franziska Brönnimann, Inge Schläppi, Felix Stampfli, Aline Bégue, Christian Hadorn, Franziska Brönnimann, Nicole Fivaz, Ayla Kobel, Eva Kobel, Kilian Kobel, Tim Kobel, Katharina Lütolf, Ursula Mürner, Evelyne Reber, Kurt Röthlisberger, Stefanie Röthlisberger, Stefan Rupp, Inge Schläppi, Franziska Stampfli, Hans-Ulrich Tanner, Chris Weibel, Roland Zwygart, Silvana von Siebenthal

Zum Stück

Bericht Berner Zeitung

Bericht Jungfrau Zeitung

Bericht plattform 14.8.2025

1830 herrscht unter der Bevölkerung des Simmentals eine bitterböse Stimmung. Alle stöhnen unter der Herrschaft des Oberamtmannes Ludwig von Effinger auf Schloss Blankenburg bei Zweisimmen. Der Oberamtmann ist Regent und Gesetz in einer Person. Er regiert, ähnlich wie etwa der Landvogt Gessler in Uri, zynisch und hartherzig. Sein untergebenes Landvolk ist arm, arbeitet täglich hart. Einem Gespräch von Einheimischen im «Bären» zufolge, muss dieser Effinger wirklich der Teufel in Menschengestalt sein, und sein einziges Streben und Trachten ist die Drangsalierung und Unterdrückung der Talbewohner. Effinger’s Auftreten tut dieser Meinung keinen Abbruch, im Gegenteil: «i wirde ne ihre Trotz scho bräche, u se g’folgig mache!» Doch ohne Widerstand geht dies nicht. Nachtbubenstreiche machen dem Oberamtmann das Leben schwer. Durch ein ganz perfid ausgehecktes Manöver versucht dieser den Tätern auf die Spur zu kommen – und kuriert sich damit selber. 

Weil es um den angefeindeten Oberamtmann Effinger meist rustikal zu und hergeht, wird das Stück zur humorvollen, derben Unterhaltung, mit einer Spur Lebens-Belehrung. 

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